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Alemannia Aachen
Nach Sieg über KFC - "das sind solche Überlebensspiele"

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Alemannia Aachen: Nach Sieg über KFC - "das sind solche Überlebensspiele"
Foto: Thorsten Tillmann
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Alemannia Aachen atmet auf: Nach zwei Dreiern in Folge gegen Lippstadt und Uerdingen steht die Alemannia nach vielen Wochen endlich wieder über dem Strich.

So schnell geht das im Fußball: Alemannia Aachen ist mit nur 14 Punkten in die Winterpause gegangen und hatte große Abstiegssorgen. Die sind immer noch da. Doch nach zwei Start-Siegen im Jahr 2022 steht Aachen plötzlich auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

"Die Tabelle ist aktuell unwichtig. Die wird sich in den nächsten Wochen, Monaten noch verschieben. Für uns ist wichtig, dass wir jedes Spiel wie ein Finalspiel angehen und kontinuierlich punkten", sagte Aachens Trainer Fuat Kilic nach dem 3:2-Sieg vor 1900 Zuschauern am Tivoli gegen Schlusslicht KFC Uerdingen.

Dass die Aachener zeitweise gegen die Krefelder zittern mussten, verwundert den Fußballlehrer nicht. "Das sind solche Überlebensspiele, hier geht es sportlich um alles. Das werden wir auch noch in den nächsten Partien erleben. Es ist wichtig, dass sich die Jungs belohnt haben", sagt Kilic.

Wir müssen den Fans nach der schlechten Hinrunde einiges zurückzahlen. Jetzt müssen wir weiter machen. Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel. Wir haben noch nichts geschafft. Das war erst der Anfang.

Selim Gündüz

Mit der Leistung seiner Mannschaft war Kilic zufrieden: "Wir haben an das Lippstadt-Spiel angeknüpft und uns viele Torchancen in der ersten Halbzeit erarbeitet. Die Art und Weise war überragend wie wir gewonnen haben. Die Mannschaft hat sich die Tore super erarbeitet, den Gegner zurecht gelegt. Es ist eine große Last von der Mannschaft gefallen, dass wir auch solche Ergebnisse über die Zeit bringen können."

Alemannia Aachen Mroß - Held (78. Korzuschek), Heinze, L. Wilton, Damaschek - Bajric, Müller, Erat, Dahmani (69. Statovci), Gündüz (59. Yildiz) - Falaye (85. Uzelac).

KFC Uerdingen: Ospelt - Fladung (46. Cirillo), L. Kadiata, Sierck, Prodanovic (63. Mallek) - Karakas, Jensen, Schlösser, Canto (82. Brdaric), Terada - Atsina (46. Augusto).

Schiedsrichter: Tarik Damar.

Tore: 1:0 Gündüz (38.), 2:0 Müller (41.), 2:1 Augusto (54.), 3:1 Yildiz (81.), 3:2 Jensen (85., Foulelfmeter).

Zuschauer: 1900.

Einen Treffer steuerte auch Selim Gündüz, einer der zehn Winter-Zugänge der Alemannia, bei. Der Flügelflitzer trat nach der Begegnung gegen seinen Ex-Klub aber auf die Euphoriebremse. "Wir wussten von Beginn an, was uns erwartet. Uerdingen gibt nie auf, die Mannschaft arbeitet bis zur letzten Sekunde. Umso wichtiger war es, dass wir das Spiel gewonnen haben", bilanzierte Gündüz und ergänzte: "Es war ein geiles Gefühl als ich das Tor geschossen habe. Man merkt schon bei dieser Zuschauerzahl, was hier möglich ist. Wir müssen den Fans nach der schlechten Hinrunde einiges zurückzahlen. Jetzt müssen wir weiter machen. Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel. Wir haben noch nichts geschafft. Das war erst der Anfang."

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